Fotokurs für Taucher

Unter Wasser sieht alles viel spektakulärer aus: Farben leuchten in schrillen Tönen, Fische glitzern beim Vorbeischwimmen, Korallen wirken riesig. Doch beim Ansehen der selbst gemachten Unterwasserfotos sind viele Schnorchler und Taucher enttäuscht. Das ist normal, denn die Unterwasserfotografie ist ein schwieriges Gebiet. Die Lichtverhältnisse sind oft nicht einfach, die Fische flink unterwegs und Kameras müssen mit guter Technik ausgestattet sein.

Damit diese Urlaubsfotos künftig besser gelingen, bietet das Fünf-Sterne-Resort „Velassaru Maldives“ auf der gleichnamigen Insel im Süd-Male-Atoll nun Unterwasserkurse für Hobbyfotografen an. Rudi Palm, der deutsche Leiter der Tauchbasis und des Wassersportzentrums auf Velassaru kennt nach zehn Jahren Erfahrung die Tipps und Tricks der Profi-Unterwasserfotografen – und natürlich die besten Spots für spektakuläre Tauchaufnahmen.
Rudi Palm Velassaru Maldives
Rudi Palm, Leiter der Tauchbasis
Santiago Acevedo Velassaru Maldives
Santiago Acevedo, Meeresbiologe und Tauchlehrer
Für tolle Fotos braucht es keine eigene Kamera

Für Schnorchler gibt es eine „Bio Photo Adventure“ mit dem Meeresbiologen und Tauchlehrer Santiago Acevedo. Für die zweistündige Exkursion rund um die Insel bekommt jeder Teilnehmer eine wasserfeste Digitalkamera und Schnorchelausrüstung  gestellt. In kleinen Gruppen von maximal vier Personen lernen die Schnorchler nicht nur geografisches Wissen über die Insel und welche Lebewesen sie im Indischen Ozean treffen, sondern auch sich umsichtig zu bewegen und keinesfalls Korallen anzufassen. Die „Do's and Dont's“ beim Schnorcheln und Tauchen gelten auch für die Unterwasserfotografie. Das Highlight: Die selbst geschossenen Fotos von dem faszinierenden Treiben im Korallenriff können die Kursteilnehmer auf einem USB-Stick mit nach Hause nehmen.